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REHA-diesportstrategen – bekannt aus dem Radio!

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Intervalltraining gehört als Standard in jeden guten Trainingsplan, um Erfolge zu erzielen.
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Jonast Just

Jonas ist Coach bei uns in der REHA-diesportstrategen und leidenschaftlicher Läufer.
Hier teilt er ein paar Insights und Tipps mit euch!

Intervalltraining

Intervalltraining gehört als Standard in jeden guten Trainingsplan, um Erfolge zu erzielen. Intervalltraining zeichnet sich durch einen geplanten (WICHTIG: Geplant!) Wechsel von Belastung und Erholung aus. Ein ungeplanter Wechsel würde als Fahrtspiel bezeichnet werden und soll hier erstmal vernachlässigt werden. Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Intervalltraining: Zum einen das extensive und zum anderen das intensive Intervalltraining.

Extensives und intensives Intervalltraining

Charakteristika:

Extensives Intervalltraining

Intensives Intervalltraining

  • 60 – 80 % max. HF
  • Blutlaktatkonzentration unter 6 mmol/l
  • relativ hoher Umfang
  • 80 – 90 % max. HF
  • Blutlaktatkonzentration über 6 mmol/l
  • geringer bis mittlerer Umfang

Durch die wiederkehrende Belastung soll die Ermüdungswiderstandsfähigkeit trainiert werden. Als Ausgangspunkt zur Bestimmung des Tempos kann das Renntempo genommen werden. Alle Läufe, die schneller als das Renntempo sind, sind als intensive Läufe anzusehen. Alle Läufe, die langsamer als das Renntempo sind, gehören zu den extensiven Läufen. Die Pausen sollen einer kurzen Erholung dienen, allerdings gibt es lohnende Pausen. Das bedeutet, dass es innerhalb der Einheit zu keiner vollständigen Erholung kommt.

Trainingswirkung:

Extensive Intervalle

Intensive Intervalle

  • Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme
  • Verbesserung des aerob-anaeroben Mischstoffwechsels
  • Umstellungsfähigkeit der Energiebereitstellung
  • Entwicklung der Grundlagenausdauer 2 (GA2)
  • Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme
  • Verbesserung des aeroben und insbesondere des anaeroben Stoffwechsels
  • Umstellungsfähigkeit der Energiebereitstellung
  • Laktatkompensation (schneller Abbau)
  • Laktattoleranz (Leistung aufrechterhalten trotz hoher Laktatkonzentration)

(© Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2020, A. Ferrauti (Hrsg.), Trainingswissenschaft für die Sportpraxis, https://doi.org/10.1007/978-3-662-58227-5_7)

Beispiel von einer Tempokurve während eines Intervalltrainings
Beispiel von einer Tempokurve während eines Intervalltrainings
Beispiel von einer Herzfrequenzkurve während eines Intervalltrainings
Beispiel von einer Herzfrequenzkurve während eines Intervalltrainings

Intervalltraining einplanen

Die Trainingsform des Intervalltrainings ist prinzipiell für jeden Läufer oder jede Läuferin geeignet. Im Grundlagentraining, sprich bei Anfänger:innen, sollten Intervalle eher spärlich eingeplant werden. Bei Fortgeschrittenen können Intervalle jede Woche eingeplant werden. Nach Intervalleinheiten sollte am nächsten Tag entweder eine Pause eingelegt oder nur locker trainiert werden, um das Laktat abtransportieren zu können.

Wenn du mehr zur Trainingsplanung und zum Intervalltraining erfahren möchtest, dann komm doch am 28.09.24 zu meinem Workshop „1×1 des Laufens“!

Ich wünsche dir gutes Gelingen beim Integrieren des Intervalltrainings in deine Trainingsplanung!

Beitragsbild: Micha Neugebauer

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